Individuelle Gesundheitsleistungen


In der Gynäkologie

 

2D/3D transvaginaler Ultraschall der weiblichen Genitalorgange

Zur frühzeitigen Erkennung von gutartigen und bösartigen Veränderungen an der Gebärmutter (Myome, Endometriose, Polypen) und Eierstöcken (Zysten, Tumoren).

2D/3D Brustultraschall
Als strahlenfreie Alternative oder Ergänzung zur Mammographie, insbesondere bei Frauen mit dichtem Brustdrüsengewebe und als Ergänzung zur Tastuntersuchung im Rahmen der Krebsvorsorge.

 

Immunologischer Stuhltest
Zum sicheren Nachweis vom Blut im Stuhl bei der Darmkrebsvorsorge. Bei positivem Test empfehlen wir zur weiteren Abklärung eine Darmspiegelung.

 

Dünnschichtzytologie

Ein aussagekräftigeres Verfahren in der Frühkennung von Gebärmutterhalskrebsvorstufen als im konventionellen Abstrichverfahren.

 

HPV-DNA-Test
Nachweis von krebsauslösenden HP-Viren am Gebärmutterhals.

 

Screening auf sexuell übertragbare Erkrankungen
Vaginaler Abstrich und Blutabnahme zum Nachweis von sexuell übertragbaren Erkrankungen wie HIV, Hepatitis, Chlamydien, Streptokokken, Gonokokken, Trichomodane und Lies.

 

Impfungen
Zur Vorbeugung und Reduktion von häufigen Scheiden- und Harnwegsinfektionen, Impfung gegen HPV nach erfolgter Therapie.

 

Hormondiagnostik

 

In der Geburtshilfe

 

Zusätzliche Ultraschalluntersuchung (neben den drei von der GKV übernommenen)

Durch eine zusätzliche Ultraschalluntersuchung können Sie sich über das Wohlbefinden und Wachstum Ihres Kindes informieren und somit eine bessere Bindung zu Ihrem Kind aufbauen.

Gerne bieten wir Ihnen einen 3D/4D Ultraschall an.

 

Ersttrimesterscreening
Messung der Nackenfalte und des Blutflusses beim Fetus und Abnahme von verschiedenen Hormonparametern aus dem mütterlichen Blut (PAPP-A und freies Beta-HCG) zur Analyse des individuellen Risikos für Chromosomenveränderungen wie Trisomie 13, 18 und 21 sowie von frühen Herzfehlern. Diese Untersuchung wird zwischen 11+0-13+6 SSW durchgeführt.

 

Ersttrimesterscreening mit NIPT (Harmony Test)

Der NIPT ist ein nicht invasiver pränataler Screeningtest der direkt fetale DNA im mütterlichen Blut analysiert und eine Aussage zum Risiko von möglichen chromosomalen Störungen (Trisomie 13,18, 21 sowie Geschlechtschromosomen) geben kann. Das Testergebnis liegt  innerhalb von 3 bis 4 Tagen vor. Eine diffenzierte Ultraschalluntersuchung des Feten wird empfohlen.

 

Präeklampsiescreening

Im Rahmen des Ersttrimesterscreenings kann das individuelle Risiko zur Entwicklung einer Präeklampsie (auch Schwangerschaftsvergiftung genannt) mittels dopplersonographischer Ultraschalluntersuchung (Blutfluss der beiden Gebärmutterarterien) sowie einer Blutabnahme bestimmt werden. Wenn ein erhöhtes Risiko für eine Präeklampsie vorliegt, kann durch die Gabe von ASS (100-150 mg ) bis zur 36. SSW in 75 % der Fälle eine frühe Form der Präeklampsie sowie in 40 % der Fälle die späte Verlaufsform verhindert werden. Der Beginn mit ASS vor der 16. SSW ist vorteilhaft.


Präeklampsie ist die häufigste Schwangerschaftskomplikation und tritt meistens ab der 20. SSW auf. Die Krankheit ist mit erhöhtem Blutdruck, erhöhter Eiweißausscheidung im Urin sowie einer Durchblutungsstörung des Mutterkuchens verbunden. Die Präeklampsie führt beim Fetus zu einem verminderten Wachstum verbunden mit einem geringeren Geburtsgewicht.


Bei schweren Verläufen der Präeklampsie mit Leber,-und Nierenfunktionbeteiligung, erniedrigten Thrombozyten im Blut sowie Krampfanfällen der Schwangeren, muss sie vorzeitig entbunden werden. Der zum Teil unreife Fetus kann erhebliche Komplikationen nach der vorzeitigen Entbindung haben.

 

Infektionsscreening in der Schwangerschaft
Erkennung von akuten oder stattgehabten Infektionen mit Toxoplasmose, Zytomegalievirus, Ringelröteln, Varizellen, Streptokokken-B-Test.


Toxoplasmose
Eine Infektion ist durch Katzenkot, rohes Fleisch, ungewaschenes Obst oder Gemüse möglich. Die Überprüfung des Immunstatus wird in der Schwangerschaft empfohlen. Bei Erstinfektion in der Schwangerschaft ist eine Schädigung des Ungeborenen möglich.

Zytomegalievirus
Eine Infektion ist fäkal-oral möglich. Gefährdet sind Patientinnen, die Kontakt mit Kleinkindern haben. Die Erstinfektion kann eine Schädigung des Ungeborenen hervorrufen.


Ringelröteln
Erstinfektion kann Anämie beim Ungeborenen hervorrufen.

 

Beta-Streptokokken
Eine Infektion des Kindes während der Geburt kann schwerwiegende Folgen für das Neugeborene haben. Eine vaginale Abstrichentnahme ab 36+0 SSW ist sinnvoll.

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